notbook /das

Von phrasardeur

Exakt 4-seitiges Nicht-Buch. Nach dem Öffnen muss man es erst mal neunzig Grad im Uhrzeigersinn drehen, um festzustellen, dass die zweite Seite mit einem völlig sinnlos angeordneten Satz des Alphabetes bestückt ist, auf der dritten Seite auch alles verquehrsteht (bis auf das nette, interaktive Register am rechten Rand) und die vierten Seite bzw. die hinteren Umschlagseite für Werbung von Hardwareproduzenten verwendet wird. Ein Werk also, welches man wohl nur im äussersten notfall zum Lesen verwenden würde, oder?
Kommt dazu, dass das Lesezeichen, welches offensichtlich viel zu lange geraten ist, auch noch Strom zu benötigen scheint. Anders kann ich mir auf jeden Fall das eigenartige Leuchten am dicken und den Stecker am anderen Ende nicht erklären.

4 Kommentare

  1. Die UNESCO definiert ein Buch als eine gedruckte, der Öffentlichkeit verfügbar gemachte, nichtperiodische Veröffentlichung mit mindestens 49 Seiten Umfang (zuzüglich der Umschlagseiten).

    Ein notbook erfüllt also weder die Bedingung der Seitenzahl noch der nichtperiodischen Erscheinung und ist somit zu Recht not book!

  2. Pingback:Labtop

    […] Laporcomputer, als Handheld oder notbook, jedoch kratzieler als ein […]

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