Werte Co-Autoren und Co-Autorinnen
Hatte gestern einen E-Mailwechsel mit Dirk Olbertz, dem Betreiber von www.blogscout.de. (Bin mit enzyglobe seit ca. einem Monat angemeldet und erhalte so kostenlose Statistiken, Rankings usw. Darüberhinaus sind bei Blogscout so ziemlich alle namhaften deutschprachigen Blogs registriert, also auch alle Topblogs. Es gibt auch andere solche Dienstanbieter und Portale, aber dort findet man dann auch all die Schmuddelseiten, alle zielichtigen Anbieter. Jekami halt.
Nun Dirk wollte uns den Status eines Blogs absprechen. Seiner Meinung läuft zuwenig im Blog. Er benutzt dazu den Begriff der Unterhaltung (unter den Usern). Er fand auch ein Beitrag, welcher nur aus einem Titel besteht, sei für ihn kein eigentlicher Beitrag. Kann auch sein, dass ihn die Frequenz unserer „leeren“ Beiträge etwas beunruhigt. Man muss wissen, alle diese Beiträge schlaufen auch über seine Portalseite.
Nun was das Verhältnis von Quantität zu Qualität angeht, bin ich auch seiner Meinung. (Zur Zeit übrigens 1584 Beiträge bei 1189 Kommentaren)
Deshalb hier mein Vorschlag und Aufruf:
- Begebt euch vielleicht etwas vermehrt auf die Kommentarebene, man kann sich ruhig auch im Definitionen schreiben üben.
Mittelfristiges Ziel: Doppelt soviele Kommentare wie Beiträge.- Neue Beiträge womöglich mit etwas mehr als nur dem Wort-Titel. (Zugegeben, finde das ganze auch etwas zwiespältig)
- Bezüge zu bereits verfassten Beiträgen suchen. Und wenn ein Beitrag halt noch nicht so sitzt, mal unter Entwürfe speichern.
Und noch was ganz anderes, Doppelungen vermeiden, also vorsorglich ein neues Wort vor dem Publizieren im enzyglobe suchen) Dies sieht jetzt vielleicht wie ein Kniefall vor dem Dirk aus. Dem ist aber nicht so. Er hat mir ja schon auch etwas aus dem Herz gesprochen. Und die Blogosphäre ist mir auch am Herzen gelegen.
Es gibt natürlich auch noch eine ganz andere Lösung. Werbung machen für enzyglobe, damit es mehr Leser und mehr Kommentare gibt! Dirk hat unser enzyglobe immerhin wieder aufgeschaltet, mein Playdoyer (Wie schreibt man das?) scheint gewirkt zu haben.
sagt mir Eure Meinung (via Metablog)
und herzlichem Gruss
und vielem Dank
phrasardeur
23. Januar 2007 um 12:45
ohne weiteres nachdenken bin ich jetz erstmal zuknietiefts bestürtzt…
mal schauen, ob ich dabei bleibe. bin natürlich auch sehr gespannt auf die meinungen aller anderen wortschreiberlinge
23. Januar 2007 um 13:00
wieso bestürzt?
23. Januar 2007 um 20:06
ich dachte wir wollten einfach nur vollkommen freien, ungezügelten Spass, ohne jedes Korsett, haben. Wenn ich meine Kreativität in Normen pressen muss, dann ist es nur noch Pflichterfüllung. Stellt sich natürlich gleich anschließend die Frage „Pflicht wem oder was gegenüber?“. Da komm ich mir dann schon fast wie ein Erfüllungsgehilfe vor. Das will ich aber nicht sein.
Gerade die vollkommen schreiberische Freiheit macht für mich den Reiz am Enzyglobe aus. Nicht zu müssen, sondern es einfach nur sprudeln (Freuleinsprudeltwas ;)) zu lassen.
Gib Zeit. Die Mundpropagande wird ein Übriges tun. Ideen nicht vorschreiben – obwohl – höhö, eben grad im wörtlichsten Zusammenhang doch => meint: vorleben. Und wer Lust hat, kann folgen. Aber niemals zwingen oder, sorry für das schlimme Wort… bevormunden.
Uff, uff. Bin völlig außer Rand und Band.
Schlauclever, es gibt immer einen Weg. Wir werden ihn finden!
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