Ein Kommentar

    Pingback:enzyglobe » Blog Archiv » Schiffbuch

    […] Hahavarie. Ungebräuchlich und wenn, dann fast nur noch in der Redewendung “Schiffbuch” erleiden. (Was daran lächerlich sein soll, erschliesst sich mir auch nicht, siehe dennoch Poente). Jedenfalls handelt es sich bei einem Schiffbuch ja meist um einen unvollendet vergangenen Präterirrtum, also ein Logbuch oder kurz auch nur einer Log oder ein Schiffslog. Lügbücher sind dagegen weitaus häufiger, allerdings meist erst wieder im Nachhinein erkenntlich und demnach ebenfalls Logbücher. Mal abgesehen davon, dass sich Logbücher sowieso mit Vergangenem beschäftigen, sind sie ergo von vornherein dazu verdammt vergangen zu sein. Doch diese Lügik soll erst mal einer verstehen. Spezialisiert im Umgang mit Log-, Lüg-, Notlüg- und allerlei anderen Büchern sind Lügopäden und, falls auch im therapeutischen Fach tätig, Worthopäden. Gegenden wo gelegentlich noch ein Buch auf ein Schiff aufläuft nennt man übrigens Mogelschutzgebiete. Und den dilettantischen Lügiker bezeichnet man mit Hochstapellaie. […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.