… Enzyglobe-Beiträge unter dieser Kategorie sind kategorisch geklaut, bzw. verweisen sie auf Websites oder Blogs, welche auch Neologismen publizieren oder in anderer Form wortschöpferisch aufblitzen.

Da gibt es mal gab es einmal den Wortwart – ein nicht versiegen wollender Quell neuer Ballhörner – wie: Geekend, Kettenbraucher, Dosenkavalier und Bauchmelder. Bauchmelder? Kommt mir bekannt vor, hatte ich den nicht auch schon erfunden! ?
(Der Wortwart ist übrigens nicht zu verwechseln mit der Wortwarte, einer laufend aktualisierten Sammlung von Neologismen, Wörtern von heute und morgen von Lothar Lemnitzer und Tylman Ule des Seminars für Sprachwissenschaft der Universität Tübingen. Die finden und publizieren ticktacktäglich Neologismen in diversen Online-Medien, indem sie deren Inhalte mit dem deutschen Referenzkorpus abgleichen. (Hört sich kompliziert an, ist es aber auch)

Beim Kompetenzteam werden seit Juni 2002 schöne und schlimme Wörter gesammelt. Von Ferrarikappensammlung über Milchpulvermilch bis hin zu
Klumpatsch kommt da einiges zusammen, ab und an auch eine Wortneuschöpfung.

Die Spielregeln des Platz sparenden Wörterbuch sind einfach:„Wir nehmen ein Wort und schieben ein anderes hinten oder vorne rein. Danach muß sich etwas ergeben, was garantiert in keinem Deutschen Wörterbuch oder (noch nicht) bei Google zu finden ist.“ das Liest sich dann etwa so: Bettpfannengericht, Beziehungskrisenstab, Blutverlustmolch…

Der nächste Verwandte zum enzyglob ist übrigens ein Wörterbuch. Nämlich der Enzyklop. Seit seinem Erscheinen, und das ist nun auch schon fünf Jahre her, wurden von inspirierten Lesern und Leserinnen auch schon einige hundert Neologismen eingesendet…